Von der Schande zum Ruhm. Pesach und Ostern: Zwei Feiergestalten einer Hoffnung

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In den Tagen vom 8. bis zum 16. April feiern Juden in diesem Jahr Pesach. Etwa zur gleichen Zeit gehen die westlichen Kirchen in die Hohe Woche: In der Nacht zum 12. April, der Pascha-Vigil, beginnt für sie jene Fünfzig-Tage-Zeit, die „wie ein einziger Ostersonntag“ zu feiern ist (Tertullian), die orthodoxen Kirchen folgen eine Woche später. Was gibt Juden wie Christen Anlass zu solch lang anhaltender Festesfreude? Und was wird in jener außergewöhnlichen Nacht gefeiert, die so anders ist als alle anderen Nächte? Pesach und Ostern sind „zwei Feste wie zwei Schwestern“ (C. Leonhard) – was aber macht ihren Eigencharakter, was die Verwandtschaft aus?

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