Es ist richtig, dass sich auch Geimpfte infizieren können. Aber die Wahrscheinlichkeit liegt bei ca. 15 % gegenüber ca. 85 % bei Ungeimpften – wobei sich dieses Verhältnis derzeit aufgrund der nachlassenden Impfwirkung etwas verschiebt. Zudem sind infizierte Geimpfte viel kürzer ansteckend und weisen eine wesentlich geringere Virenlast auf. Schließlich haben sie selten einen schweren Verlauf und finden sich noch seltener auf Intensivstationen.
Jede nicht verabreichte Impfung verlängert die Pandemie.
Der Blick auf Länder wie Italien, Norwegen und Portugal zeigt, wie sich ein hohe Impfquote auswirkt. In Österreich hingegen werden schon wieder geplante Operationen verschoben. Völlig zutreffend nennt Papst Franziskus die Impfung eine „Geste der Liebe“ und eine einfache, aber starke Möglichkeit sich für das Gemeinwohl und für die besonders Verletzlichen einzusetzen (18.8.21).
Impfung eine „Geste der Liebe“
Leider stellen in unserem Land viele Menschen ihre – von Facebook, Servus TV usw. geprägte – Meinung über die gesicherten Erkenntnisse der Wissenschaft auf Basis empirischer methodisch objektivierbarer Fakten. Ernstzunehmende Wissenschaftler behaupten nicht, absolute Wahrheiten zu besitzen und sind sich der Falsifizierbarkeit Ihrer Ergebnisse bewusst. Positionen, die am wissenschaftliche Diskurs in einer Haltung der Fundamentalopposition nicht teilnehmen, neigen zu problematischen bis falschen Aussagen. Diese müssen auch als solche benannt werden, denn sie gefährden Menschenleben und die positive Entwicklung der Gesellschaften.
(zu) späte Aufklärung
Ich verstehe nicht, warum die Regierung nicht früher und klarer über die Wirksamkeit der Impfung aufgeklärt hat und den verbreiteten Falschaussagen über ihre angebliche Gefährlichkeit fundiert argumentierend entgegentritt. Das hätte man seit dem Sommer tun können/müssen.
Verwerflich ist die „Impfheuchelei“ jener politischen Spitzenfunktionäre, die nachweislich selbst geimpft sind, aber dennoch die Parteilinie vertreten. Wasser predigen und Wein trinken? Ich frage mich, wer an der Verlängerung der Pandemie und der damit verbunden fortschreitenden Polarisierung der Gesellschaft Interesse hat …
Diskussionskultur?
Selbstverständlich ist die Besorgnis rund um jede medizinische Intervention, also auch um Impfungen und ihre Folgen, ernst zu nehmen und zu beantworten. Dass dies geschieht, zeigt nicht zuletzt die grundsätzliche politische Ablehnung eines allgemeinen Impfzwangs. Diesen zu Recht geforderten Respekt zollen aber gerade jene nicht, die in polemischen Scheingefechten gegen einfachhin behauptete „Maßnahmen“ zu Felde ziehen und somit gezielte Desinformation verbreiten. Dazu kommt, dass Gesprächspartner*innen, die an einer seriösen Diskussion und unideologischen Abwägung valider Argumente zum Thema Impfung interessiert sind, kaum zu finden sind. Von politisch exponierten Positionen ist – wie sich täglich zeigt – kein Beitrag zur Verständigung zu erwarten, und die in den Foren der „sozialen“ Medien umtriebigen Impfskeptiker*innen und -gegner*innen bevorzugen die Anonymität. Damit entziehen sie sich selbst dem Diskurs und – das ist ein weiterer Schaden – einer demokratiewürdigen Diskussionskultur den Boden.
Weiterführende Links:
Faktencheck zu Komplikationen bei Impfungen:
Die gemeldeten Fälle von Komplikationen bei Impfungen • Mimikama
Behauptungen zur Corona-Impfung auf dem Prüfstand:
Nebenwirkungen und Co. – Sechs Behauptungen zur Corona-Impfung auf dem Prüfstand – News – SRF
Argumente von Impfgegnern – und die Gegenargumente:
https://infektiologie.co.at/wp-content/uploads/2017/08/3_hollenstein_gi-di-spezial_19-11-2019_v_2.pdf
Mag. Erhard Lesacher
Sehr geehrter Herr Mag. Lesacher!
Erneut lese ich nun von Ihnen bezüglich Corona. Ich hatte schon im letzten Artikel den Eindruck, dass Sie genauso wie alle nicht medizinisch ausgebildeten, inzwischen zu den 8 Millionen österreichischen Virologen gehören.
Ich bin seit über 20 Jahren in der Pflege tätig, bin genesen, Dauer-getestet und trage immer und überall Maske, lasse mich aber (aus guten Gründen) nicht impfen. Somit ist mein Gefährdungspotenzial anderen gegenüber nahe Null.
Somit ist es für mich ein Hohn mich als unverantwortlich darzustellen.
Erst wurden wir beklatscht und nun sind unsere Leistungen für die Kranken da draußen nichts mehr wert? Wie viele Sterbende haben sie begleitet? Wie vielen am Krankenbett medizinisch und menschlich beigestanden? Warum glaubt eigentlich jeder sich eine fundierte Meinung anmaßen zu dürfen über die Beweggründe des anderen und was richtig ist?
Nur Gott allein weiß was richtig ist!
Apropos: Bewerte ich Ihr Rauchen und die Schädlichkeit für die anderen und den Volkswirtschaftlichen Schaden der 80% Rauchinduzierten Lungencarcinome? Waren Sie damals dafür oder dagegen, als die Raucher „verbannt“ wurden?
P.S. Ihre Schrift ist bereits nicht mehr aktuell, so habe ich bereits gelesen, dass kurzfristig die Viruslast des Geimpften gleich hoch sein kann…Das ist Medizin, doch den meisten, es tut mir leid, fehlt eben die Erfahrung in dieser hochkomplexen Geschichte die Dinge richtig einzuordnen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Stubbings
Sehr geehrter Herr Stubbings,
verantwortungslos sind in meinen Augen Maßnahmen- und Impfgegner, die mit „alternativen Fakten“ und glatten Lügen agieren und damit die Pandemie verlängern, Menschenleben und die positive Entwicklung unserer Gesellschaften gefährden. Mir ist klar, des es sich viele, die vor der Impfung (noch) zurückschrecken, nicht leicht machen. Deshalb würde ich auch nie pauschal von Verantwortungslosigkeit sprechen. Ich will auch in keiner Weise die gesellschaftliche Polarisierung befördern. Aber ich sehe derzeit kein anderes Mittel zur Eindämmung (von Beendigung reden wir ja gar nicht mehr) der Pandemie als die Impfung.
Dass eine Pandemie keine Privatsache ist, hat unlängst die „Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt“ unterstrichen: „Sich nicht impfen zu lassen, obwohl es für eine Person medizinisch möglich wäre, bedeutet daher insgesamt, sich einem solidarischen Akt zu entziehen, obwohl man gerade in der COVID-19-Pandemie in vielfältiger Weise selbst Nutznießer gesellschaftlicher Solidarität ist.“ Vgl.: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/bioethikkommission/pressemitteilungen-bioethik/eine-pandemie-ist-keine-privatsache.html
PS ad Rauchen: Zweifellos ist Rauchen ungesund so wie z. B. Extremsport gefährlich ist. Richtig ist, dass gesundheitliche Folgen von Tabak oder Alkohol ebenso wie Sportunfälle Kosten verursachen, die die Allgemeinheit mittragen. Aber: Weder Rauchen noch Extremsportarten sind ansteckend.
Mit freundlichen Grüßen
Erhard Lesacher
… die Folgen des Rauchens aber sind sehr wohl „ansteckend“: die Inhaltsstoffe in der Luft schädigen andere!
Außerdem gibt es auch andere wissenschaftlich fundierte Meinungen dazu, die aber bewusst vom Mainstream unterdrückt werden. So soll jeder selbst entscheiden, welchen Fachleuten er sein Vertrauen schenkt.
MfG
I.G.
Schönen guten Tag !
Grundsätzlich sind Impfungen eine Errungenschaft in der Wissenschaft:
ABER ich denke, zum Thema impfen lehnt sich die Kirche zu weit raus. Ich denke moraltheologisch kann man nur sagen, dass der Einzelne gut daran tut seine Gesundheit und die Gesundheit der anderen gut zu schützen. WIE das konkret aussieht, ob Corona-impfen oder nicht, ist eher eine medizinische Frage, die der Einzelne gemeinsam mit seinem betreuenden Arzt entscheiden muss.
ein paar kritische Punkte rund um die derzeitige Impfpraxis:
* jedes Medikament und jede medizinische Maßnahme hat Wirkung und Nebenwirkung – Es ist ein Unding eine Impfung an Impfstrassen zu verabreichen und ist nicht der medizinische Standard, nicht der übliche „state of the art“ – Das gehörte eigentlich zum betreuenden Arzt, der dann eventuell auftretende Nebenwirkungen begleiten kann, oder vorher aufklären kann. Eine gute und umfassende medizinische Aufklarung gehört dazu, so wie bei jeder anderen Impfung, oder medizinischen Massnahme
* Der mündige Patient: Von der Parentifizierung von Patienten in der medizinischen Behandlung ist man überall anders abgegangen und bei dieser Impfung nicht? – das kann nicht sein. Die Letztentscheidung, welche Behandlung und welche nicht – trifft der Patient (gemeinsam mit dem behandelnden Arzt) und nicht irgendwer
* viel zu wenig Klarheit rund um die Impfung. z.B. wieviele Auffrischungsimpfungen nötig sind sollte möglichst VORHER bekannt sein. Bei allen anderen Impfungen weiß man das ja auch. es ist nicht üblich dass sich das laufend ändert
* es gibt durchaus Personengruppen für die die Impfung eher nachteilig sein könnte (z.B. Nebenwirkungen wie Myokarditis, die Auftreten könnten u.a.) – es gehört einfach eine gute medizinische Aufklärung und Abklärung im Einzelfall, BEVOR man schon impft oder nicht. Das ist überall sonst medizinscher USUS
* es ist primär eine medizinische Frage die im Einzelfall entschieden werden muss und keine primär moralische Frage
* es gibt mittlerweile Alternativen: und nicht nur ein einzigen medizinisches Angebot z.B. eine bereits ausgebrochene Covid Erkrankung kann man behandeln: es gibt bereits Medikamente. oder es wird an einem Totstoffimpfstoff geforscht usw…Es ist legitim als Einzelner zwischen den Alternativen an Behandlungsmöglichkeiten frei zu wählen, so wie in jedem anderen medizinischen Bereich auch.
* es kann nicht sein dass die Gesellschaft sich rund am das Thema Impfen (im Falle der CovidImfung) sich derart zu spalten beginnt in Befürworter und Gegner. Das ist einer Demokratie nicht würdig. Eine Meinungsvielfalt darf sein und so wichtig ist das Thema Impfen nicht, dass sich da eine Spaltung lohnt, noch dazu da es Alternativen gibt. Viel wichtiger ist, dass sich jeder grundsätzlich um die eigene Gesundheit kümmert mit Rücksicht auf die anderen. WIE das im konkreten Einzelfall aussieht, sollte eine primär medizinische vernünftige Entscheidung sein, die in Freiheit getroffen wird und keine primär moralische.
*Anscheinend gibt es auch keine Haftung bei dieser Impfung (auch nicht gut – und wo gingen Betroffene dann hin) bei auftretenden Schäden, die ab und an auch Mal vorkommen könnten, bei anderen medizinischen Maßnahmen gibts meines Wissens eine Haftung
u.a……..
Fazit: Meiner Meinung nach Es ist einiges rund um dieses Thema nicht ganz so schwarz weiß Und einiges nicht so einfach zu beantworten. Es braucht individuelle Lösungen (eine medizinisch wissenschaftliche Frage im Einzelfall)
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike B.-S.
In meinen Augen ist eine Pandemie halt eine Pandemie, eine globale Gesundheitskatastrophe und kann nur mit katastrophen-tauglichen Mitteln gemeistert werden. Dazu gehört für mich wesentlich, individualistische Befindlichkeiten hintan zu stellen. Bei der Flutwelle ist es auch unerheblich, ob ich beispielsweise mit meinem neuen teuren Auto davonkommen will. Es ist entscheidend, möglichst vielen die Flucht vor den Wassermassen zu ermöglichen- wovon natürlich jeder einzelne profitiert. Oder vielleicht ein Beispiel aus dem „echten“ Leben: Eine ungeimpfte, erkrankte Musik-Lehrerin bewirkt, dass acht Klassen (ca. 160 Kinder) in Quarantäne müssen. Selbst wenn keines der Kinder erkrankt, entsteht wirtschaftlicher Schaden , die Kinder müssen beaufsichtigt werden, der betroffene Elternteil muss sich von seiner Arbeit freimachen und kann dadurch nicht zur Produktivität beitragen. Den Kindern entgeht schon wieder Präsenzunterricht, der Lernfortschritt wird gehemmt, etc. Das alles verantwortet die ungeimpfte Lehrerin? Erspart hat sie sich nichts, sie hat sich mit dem Virus infiziert und die „Langzeitfolgen“ sind unbekannt, sie hat aber durch – ich möchte sagen egoistisches Verhalten (ich habe ein starkes Immunsystem oder ähnliche Argumente) anvertrauten Schülern und deren Familien und so der gesamten Gesellschaft geschadet.
PS: Noch eine Bitte an die Wissenschaft und die Kirche
1 Weg von der Panik und sachlich, nüchtern, unaufgeregt die neuesten Forschungsergebnisse vergleichen (in verschiedenen Journals veröffentlicht – Welche davon aussagekräftig und seriös sind. wissen die jeweiligen Wissenschaftler im allgenmeinen recht gut) – Dann gibt’s auch sicher gute, langfristige und lebbare Lösungen.
2. Wenn jeder bei seiner Kernkompetenz bleibt: Die Wissenschaft und die Theologie und dort wo es Überschneidungen gibt, gut zusammenarbeitet, ist dem Wohl der Bevölkerung gut gedient.
3 Im Evangelium steht, ich weiß nicht wie oft „Fürchte Dich nicht“ – Das gehörte zur Kernkompetenz der Kirche. Da kann die Wissenschaft oft weniger gut Antwort geben…Es gab schon schlimmere Krisen und Seuchen im Laufe der Geschichte und es wurden Lösungen gefunden. Der Leidensdruck ist für manche Teile der Bevölkerung mittlerweile fast größer, als die potentielle Bedrohung einer Erkrankung. Angst ist nie ein guter Ratgeber. Vertrauen wir doch einfach auf kluge und redliche Köpfe in der Wissenschaft. Fördern wir einen sachlich nüchternen, wissenschaftlichen Diskurs und vertrauen wir, dass es mehrere medizinische Lösungen geben wird, um dieser Krankheit Herr zu werden. – Das gehört zur Kernkompetenz der Wissenschaft –
4 Es wird höchste Zeit zu wieder mehr Normalität und mehr Lebensqualität. So wie es derzeit oft ist, ists ja auch kein befriedigender Zustand auf Dauer. Wir bezahlen die Panik und Absicherung vor einer Bedrohung (Virus) mit anderen Folgeschäden, auch gesundheitlicher Art, oder im Bereich der Bildung der heranwachsenden Generation. Meines Wissens spricht man in der Moraltheologie bei so einem Dilemma von Güterabwägung. Es gibt das hohe Gut, vor einem Virus gut geschützt sein, auf der einen Seite und das hohe Gut der Lebensqualität und vor anderen Belastungen und Krankheiten gut geschützt zu sein. Ich denke, da wäre es wichtig, das ohne Panik und klug abzuwägen. Absolute Sicherheiten gibt es ohnehin nicht. Letztlich haben wir vieles nicht in der Hand, selbst bei optimalsten Sicherheitsvorkehrungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike B.-S
Ja, Geimpfte tragen dieselbe Viruslast wie Ungeimpfte, ABER:
– sie stecken sich wesentlich seltener an, tragen diese Viruslast also wesentlich seltener als Ungeimpfte
– wenn sie angesteckt sind, bauen sie die Viruslast wesentlich schneller ab und sind daher kürzer infektiös.
Ja, es gibt bereits wirksame Mittel gegen die Erkrankung (die aber, wie man an den Todeszahlen sieht, nicht allen helfen können und sich im Kampf gegen Long Covid erst bewähren müssen), ABER:
– Jede Infektion trägt dazu bei, dass das Virus weitergetragen wird und damit mutieren kann.
– Wären mehr Menschen unempfänglicher gegen das Virus (und diese Aufgabe leisten die Impfstoffe nachgewiesenermaßen), dann gäbe es weniger Mutationen und damit weniger neue Varianten, die gefährlicher sein können.
Daher ist die Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen – wenn kein medizinischer Grund dagegen vorliegt – keineswegs nur eine, die einen selbst betrifft .
Mag. Angela Ransdorf
Es sind ja bereits etliche geimpft:
Wir sprechen von ca fast 70 & der Bevölkerung die bereits geimpft sind (und ca 67 % der Bevölkerung die auch vollständig geimpft sind) – so wie ich die Statistik verstanden habe.. .Das ist nicht NICHTS…………….
PS . D.h – NUR 24,33 % der impfbaren Bevölkerung sind nicht geimpft, der REST (Drei Viertel !!! IST ja geimpft !!!! Richtig ? siehe unten:
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https://info.gesundheitsministerium.at/impflage
Mit 7. November wurden insgesamt 11.768.009 Impfdosen verabreicht,
davon haben 448.702 Menschen eine dritte Dosis erhalten.
5.766.651 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (64,56% der Gesamtbevölkerung sowie 72,98% der impfbaren Bevölkerung).
5.978.901 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (66,93% der Gesamtbevölkerung sowie 75,67% der impfbaren Bevölkerung).
Praktikabel und weiterführend in der Diskussion erscheint mir der Beitrag vom 6. November von Dr. Peter Moeschel: https://www.wienerzeitung.at/themen/recht/recht/2126704-Patientenverfuegung-fuer-Impfgegner.html
Ich dachte immer, eine große Gefahr würde bewirken, dass die Menschen sich zusammentun und gegen den gemeinsamen Feind – in diesem Fall die Pandemie – vorgehen. Dass sich anstelle dessen die Gesellschaft spaltet (oder spalten lässt), macht mich traurig. Und dass einige versuchen, daraus parteipolitisches Kapital zu schlagen, ist ein absolutes non go.